KFZ-Technik Hubert Stang

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Reifendruckkontrollsystem (RDKS)

Die EU hat beschlossen, dass alle seit dem 1. November 2012 neu typgeprüften Fahrzeugmodelle mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein müssen. Ab dem 1. Novemeber 2014 ist ein solches System dann für jedes neue Fahrzeug der Klasse M1 (Fahrzeuge zur Personenbeföderung mit höchstens acht Sitzplätzen außer dem Fahrersitz) vorgeschrieben.


RDKS - Warum?

Hintergrund der neuen Verordnung ist, dass viele Fahrer viel zu selten oder nie den Reifendruck ihres Fahrzeugs kontrollieren, was massive Konsequenzen hat.

  • Bereits ein Minderdruck von 0,2 bar führt zu 1% mehr Spritverbrauch; bei 0,6 bar sind es bereits 4%
  • Minderdruck führt zu steigendem Reifenverschleiß und geringerer Lebensdauer. Der Reifen kann zudem im Inneren geschädigt werden.
  • Ein um 1 bar zu niedriger Luftdruck an einem Vorderrad verlängert den Bremsweg um 10% auf nasser Fahrbahn.
  • Ein um 1 bar zu niedriger Luftdruck verringter, die Seitenkräfte des Reifens auf fast die Hälfte. Dies kann zu einem schlechteren Kurvenverhalten führen, wodurch das Fahrzeug ins Schleudern geraten und von der Straße rutschen kann.

Reifendruckkontrollsysteme überwachen den Luftdruck des Reifens und warnen vor gefährlichen Druckveränderungen, wenn der Ist-Wert vom Soll-Wert abweicht.


Vorteile des RDKS im Umkehrschluss

  • Kraftstoffersparnis
  • Geringerer Reifenverschleiß
  • Fahrsicherheit
  • Mehr Fahrkomfort durch den richtigen Reifendruck